Endlich war es so weit, der Thementag Kameratechnik musste schon zweimal verschoben werden. Aber diesmal konnte er nun endlich stattfinden.

Obwohl es auch hier kurzfristig zu einer Umorganisation der Räumlichkeiten kam. Unser Wirt hatte sich den Termin für den Konferenzraum im Stammlokal nicht notiert und hatte einen anderen Termin angenommen. Aber dank Kerstin konnten wir in vielleicht noch besser geeignete Räumlichkeiten umziehen.

Hans hat sich spontan am Tag des Thementags noch per E-Mail bei mir angemeldet, Klaus musste leider absagen.

Als wir gerade anfangen wollten, es war gerade 5 Minuten nach 17 Uhr, kam eine Signal Nachricht von Anette: „Seid ihr nicht da?“ Ich hatte ob der großen Teilnehmeranzahl den Überblick verloren und dachte wir wären bereits vollzählig. Da wir uns im Keller der Räumlichkeiten befanden, hatten wir die Eingangstür im EG schon wieder zugesperrt. Der sonst von uns genutzte Raum ist vom Eingang aus einsichtig und da war natürlich keiner. Anette musste sich in dem Augenblick etwas verloren vorgekommen sein. An dieser Stelle auch nochmal „Entschuldigung Anette“.

Da es in meinem Vortrag um Sensorformate, den Cropfaktor und den damit verbundenen Effekten in Bezug auf Brennweite und Bildwirkung gehen sollte, hatte ich zur Demonstration zwei Porzellan Frösche mit Kamera aufgebaut, die jeweils von einer APS-C und einer Vollformat Kamera mit jeweils 35mm (bezogen auf Kleinbild) aufgenommen wurden. Jens war ganz angetan von den Fröschen und hat sich einen geschnappt und ihn mit dem Handy aus allen möglichen Blickwinkeln fotografiert. Später habe ich ihn gefragt, ob ich ihm einen der beiden verkaufen soll.

Auch wenn Klaus beim Thementag nicht dabei sein konnte, kam er in meinem Vortrag doch vor. Sein Systemwechsel von Nikon zu Fuji zurück zu Nikon war insofern Thema, weil Klaus im Fuji System mit der höheren Tiefenschärfe des kleineren Sensors in seinem Metier der Portraitfotografie nicht zu den gewünschten Ergebnissen kam.

Anhand meiner teilweise mitgebrachten Kamera- und Objektivausrüstung konnte ich dann noch zeigen, welche Unterschiede es gibt in Bezug auf Größe und Gewicht einer Vollformat bzw. einer APS-C Ausrüstung. Das APS-C System kommt natürlich viel transportfreundlicher daher, ohne allzu große Abstriche in Sachen Qualität machen zu müssen.

Ich denke ich kann sagen, dass der Vortrag allen Teilnehmern gut gefallen hat. Vielen Dank für Euer Feedback an mich.